Eine Geschichte

Liebe Kundinnen und Kunden,

die Adventszeit ist eine ganz besondere Zeit des Jahres, in der wir zur Ruhe kommen und uns auf das Wesentliche besinnen können. Während die Tage kürzer werden und die Abende von warmem Licht erhellt sind, laden wir Euch ein, sich mit uns auf eine Reise der Besinnung und des Miteinanders zu begeben.

In unserem Dorfladen, begegnen wir nicht nur den vertrauten Gesichtern unserer Nachbarn, sondern auch den Geschichten und Traditionen, die unser Leben bereichern. Hier finden wir die kleinen Freuden des Alltags – sei es ein regionales Produkt, ein frisch gebackenes Brot oder ein liebevolles Gespräch mit einer Freundin oder einem Freund.

In dieser Adventszeit möchten wir Euch mit nachfolgender Geschichte ermutigen, innezuhalten und die kleinen Wunder des Lebens zu schätzen. Lasst uns gemeinsam die Vorfreude auf das Weihnachtsfest genießen, die uns zusammenbringt und unsere Gemeinschaft stärkt.


Das 100 Seelen zählende Dorf
Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes Dorf reduzieren könnte und dabei die Proportionen aller auf der Erde lebenden Völker beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen zusammengesetzt:
Es gäbe: 57 Asiaten, 21 Europäer, 14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner), 8 Afrikaner, 52 Frauen und 48 Männer, 30 Weiße und 70 nicht Weiße, 30 Christen und 70 nicht Christen, 89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle.

Sechs Personen besäßen 59 Prozent des gesamten Reichtums, und alle sechs kämen aus den USA, 80 lebten in maroden Häusern, 70 wären Analphabeten, 50 würden an Unterernährung leiden, einer wäre dabei, zu sterben, einer wäre dabei, geboren zu werden. Einer besäße einen Computer, einer (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluss.

30 hätten keinen direkten Zugang zu sauberen Wasser, 14 hätten keine Toiletten.

Das Dorf hätte im Jahr 2018 24’000 US-Dollar in Militärausgaben investiert, aber nur 133 US-Dollar in Entwicklungshilfe.

Wenn man die Welt auf diese Weise betrachtet, wird das Bedürfnis nach Akzeptanz und Verständnis offensichtlich.


Wir hoffen, dass diese Geschichte Dir Inspiration und nachdenkliche Momente schenkt. Mögen die Geschichten, die wir teilen, uns daran erinnern, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein mit Respekt, Wertschätzung und Verständnis.

In der Hektik des Alltags ist es leicht, den Blick für das Wesentliche zu verlieren. Aber gerade in dieser besinnlichen Zeit sollten wir uns auf die kleinen Dinge konzentrieren – die Wärme eines Lächelns, die Freude über ein selbstgemachtes Geschenk und die Liebe, die wir miteinander teilen.

Wir wünschen Dir und Deinen Lieben eine friedvolle und gesegnete Adventszeit